Sonic Seducer

1.Zunächst dachte ich, ASTREA REDUX wäre eine ganz neue Band, doch das Presse-Info zum CD-Debut(!) "So Very Distant" belehrt mich eines besseren, denn tatsächlich existiert das Projekt bereits seit 1984 mit wechselnder Besetzung. Du, als Gründungsmitglied wirst mir jedoch sicherlich ein paar Infos zur Bandgeschichte und musikalischen Werdegang von ASTREA REDUX nicht vorenthalten.  

...Zur Geschichte aus meiner (Axel Treusch) Sicht: Zwischen 84-87 wurden etliche Songs aufgenommen. Das Material wurde auch Plattenfirmen angeboten, jedoch ohne Erfolg. Ich nehme an, daß die Musik für den Indiesektor zu musikalisch, künstlerisch, einfach zu "brav" war und für den Popsektor damals einfach zu avantgardistisch; also quasi für Deutschland in keine Schublade passte. Die Band bestand damals aus: Axel Treusch (Musik, Keys, Gesang, Texte) Stefan Riel (Gesang, Texte, Mixing) Antje Mead (Gesang, Texte) Rike Weiger (Gesang, Tanz, Cover, Grafiken). Rike hat das Cover zur CD gemacht 87-90 nach der Zusammenarbeit mit Foxx entstanden dann weitere, professionellere Demos, die zum Teil als "Bootleg" kursierten. 1990 wurde "Timemachine" im Studio17 in HD aufgenommen und anschließend das Video zu diesem Song produziert.

Plattenfirmen zeigten Interesse, zum Plattenvertrag kam es aber aus mir unbekannten Gründen trotzdem nicht. Über Horst Schnebel (Studio17) kam es dann zum Kontakt mit einem kleinen Münchner Label, wo 1990 die Single "Sternenlicht / The Fall" unter dem Projektnamen "ENDZEIT" endstand. Als Sänger verstärkte damals Pit Stephan die Band. Da wir noch keine Erfahrungen mit Plattenfirmen und dem Vertrieb hatten, entschlossen wir uns damals drei der eher schwächeren, kommerzielleren Stücke auf dieser Maxisingle rauszubringen um dann später das bessere avantgardistischere Material nachzuschießen.

Mir wurde später klar, dass dies ein ausschlaggebender Fehler war, weil diese Maxi auf lange Zeit die letzte Veröffentlichung bleiben sollte. Es wäre bestimmt besser gewesen Stücke wie "Collision / Timemachine / Stars return" sofort zu veröffentlichen. 1991 wurden zwei Konzerte in der Feuerwache in Mannheim veranstaltet bevor sich die Band (Axel Treusch, Stefan Riel, Pit Stephan, Antje Mead, Rike Weiger, Hans Hey am Bass) auflöste. Erst 1993 packte mich das musikalische Fieber wieder und ich begann ein neues Studio aufzubauen. Dazu motiviert hatte mich auch Lothar Pöller (Euro-Media-label in Gelsenkirchen), der über das Kasetten-Bootleg einige unserer Stücke kannte und zwei Songs auf den Samplern "Return of the Banshee" und "Electric Ballroom" herausbrachte.

Etwas später lernte ich Oliver Münch kennen, der für neuen Mut und den entscheidenden Kick sorgte. Zwischen 1995-1999 wurden dann konsequent einige meiner alten Songs produziert sowie einige Solostücke von Oliver (Kopf der Band "A new ground": O. Münch, Christian Münch-Bass, Jürgen Sauther- Drums) und speziell 1999 etliche Songs mit der inzwischen verschmolzenen neuen Band.

Zur Geschichte aus Olivers (Oliver Münch) Sicht: Oliver dazu wörtlich: "Mein Bruder (Christian Münch) und ich verbrachten die letzten 10 Jahre als musikalische Eremiten". Beide musizierten unter dem Bandnamen "A New Ground". Öffentliche Auftritte oder CD-Ambitionen gab es nicht. 1995 begann die Zusammenarbeit mit Axel. 1999 verschmolzen "Astrea Redux" und "A New Ground".

2.Bereits drei Jahre nach der Gründung von ASTREA REDUX hattet Ihr Kontakt mit John Foxx (Ex-Ultravox), in dessen Londoner Studio schließlich der Song "When The Stars Return" aufgenommen wurde. Wie kam denn dieser Kontakt damals zustande und wieso gab es das Resultat dieser "Zusammenarbeit" bis dato nicht auf Vinyl oder CD zu hören?

1987 im Sommer beschlossen damals Antje (sie konnte fließend Englisch) und ich John anzurufen, um mit ihm über unsere musikalischen Pläne und generell seine Kunst zu sprechen. Unsere Energie und musikalische Inspiration kamen der seinen sehr nahe und beeindruckten ihn scheinbar, auf jeden Fall lud er uns einige Wochen später zu sich ein. Zwei Tage lang führte er uns durch Londoner Galerien und Museen. Das zweite Treffen war im September 1987. Unser gesamtes Equipment schleppten wir mit rüber ins Garden- Studio. Zwei Songs wurden aufgenommen. Allerdings ist nur einer davon als Vorab- Demo abgemischt worden. John hatte einige Tage später das Gardenstudio verkauft und sich aufs Land zurückgezogen um zu malen. Wir haben inzwischen keinen Kontakt mehr mit ihm, werden aber versuchen ihn übers Internet zu erreichen.

3.Überhaupt präsentiert sich das Material auf der Doppel- CD "So Very Distant" wie eine Art Zeitreise, denn neben neuen Stücken gibt´s eine Menge Klassiker der Bandhistory zu hören. Hat sich über all die Jahre hinweg nie eine Gelegenheit geboten, jenes Material auf Tonträgern zu veröffentlichen, gab es Eigenproduktionen von ASTREA REDUX und wie kam letztlich die Veröffentlichung des Materials auf SYNTHETIC SYMPHONY zustande?

(siehe 1) ... ohne das Treffen mit AV wären wahrscheinlich noch weitere 15 Jahre bis zur Veröffentlichung vergangen... Tausend Dank an AV für sein Engagement !!!

4. Zum derzeitigen Line-Up der Band gehört seit 1999 auch Oliver Münch, der bis zu diesem Zeitpunkt mit dem Projekt A NEW GROUND musikalisch aktiv war. Euer erstes Zusammentreffen fand bereits 1994 statt und sicherlich habt Ihr in den letzten Jahren das eine oder andere Mal mit einander musiziert und herumexperimentiert. Doch wieso hat es weitere 5 Jahre gedauert, bis Ihr Euch dazu entschlossen habt, beide Projekte miteinander zu verknüpfen und in ASTREA REDUX zu vereinigen?

Oliver wird mehr und mehr zum kompositorischen Kopf der Band, da ich (Axel) mich mehr um Technik / Produktion / Management kümmere. Oliver und ich haben 1995 angefangen einige seiner unvollendeten Projekte (Come See Wonder / Secret Voice ) bei mir im Studio zu produzieren. Nebenbei habe ich eigene Stücke aufgenommen (z.B: Astrea, Legenden in Glas). Das geschah bis Sommer 1999 eigentlich ziemlich unabhängig von der Band "A new ground". Da wir uns von der musikalischen Ausrichtung her immer mehr annäherten, machte es Sinn beide Projekte zu verschmelzen. Zusammen hat man einfach auch ein breiteres Spektrum an Ausdrucksmöglichkeiten. Es wird also wahrscheinlich auch in Zukunft klassische Bandstücke (Gitarre/Bass/Drums...) wie auch abgedrehte Elektro-Knaller geben.

5. Die musikalischen Wurzeln Deines ureigenen Material kann zweifelsohne in der Musik der 80er Jahre finden. Bekannte Namen wie GARY NUMAN, HUMAN LEAGUE, ULTRAVOX oder eben JOHN FOXX scheinen schon damals Pate gestanden zu haben und wenn man sich beispielsweise "Timemachine" anhört, gerät man unweigerlich ins Träumen. Was macht Deiner Meinung nach die Faszination der Musik dieser Ära aus und weshalb starben gegen Ende der 80er Stile wie New Wave oder New Romantic nach und nach aus?

Die Intension zum Musik machen stammt aus dem inneren Antrieb heraus, Träume, Sehnsüchte, Romantik in Töne umzusetzen. Nur der Anspruch nach größtmöglicher Intensität verbindet uns mit den obigen Acts. Wir lieben Musik, die neu, eigenständig, unbeeinflusst von Trends, irgendwie bizarr ist, tiefer geht und dich überströmt wie eine Welle (der eigentliche Wave eben). Das waren die Eigenschaften der Musik der frühen Achziger, die dann leider in späteren Jahren zum größten Teil verloren gingen. Zur Frage warum diese Welle vorüberzog: vielleicht weil die Künstler damals (Simple Minds / Ultravox / Japan / etc.) scheinbar ihr bestes Material herausgebracht hatten und 1984 irgendwie ausgebrannt waren. Der Höhenflug war ja auch unglaublich gewesen, wenn man sich zurückerinnert: Kaum ein Tag wo man im Radio nicht einen neuen, sensationellen und innovativen Song hörte. Ich erinnere mich noch an die Zeit wo "Vienna" und "Maid of Orleans" auf Platz 1 und 2 in den TopTen waren --> die waren kommerziell, trotzdem anspruchsvoll, innovativ und einfach sehr sehr gut !!! Begünstigt war diese Ära aber wahrscheinlich auch durch die Entwicklung der Synts, die für einen immensen Inspirations-Schub sorgten. Alles was dann so ab 1985 kam, waren fast nur noch Kopien, die im Laufe der Jahre immer schlechter und einfallsloser wurden (Kopien von Kopien von Kopien; was hat das mit Musik zu tun ?). Diese Entwicklung gipfelt nun in den 90ern, die mit Techno den Höhenflug an Dumpfheit und musikalischer Armut darstellen. Man kann auch Techno mit Niveau machen, siehe Kraftwerk oder DAF !!!

6. Einen Hauch der Erinnerung und die Ästhetik dieser Zeit spiegelt sich auch im Video-Clip zu "Timemachine" wieder. Der Song selbst war zwar schon etwas älter, wurde doch 1990 visuell umgesetzt. Wer hatte die Idee zu diesem Clip und wobei habt Ihr damals bei der Umsetzung besonders geachtet?

Der Produzent von "Timemachine" Horst Schnebel (Studio 17 in Edingen bei HD) brachte uns damals mit einem Video-Team zusammen, das sich bereit erklärte ein Low-Budget Video mit uns zu drehen (2000 DM). Wir wollten einfach ein ästhetisches Video mit Magie, Musikalität und ein Hauch an Exzentrik drehen. Für das niedrige Budget finde ich die Umsetzung einfach nur gelungen. Der Song selbst entstand 1985 und gehört wohl zu den wavigsten AR-songs. (Ich habe gehört, dass inzwischen das Video Team zu den angesagtesten Video-Filmern der Szene gehört.)

7. Oliver Münch, der seit 1999 offiziell zu ASTREA REDUX gehört, war vorher bereits mit dem Projekt A NEW GROUND musikalisch aktiv. Von ihm stammen wohl auch die Tracks auf der ersten CD des Doppel-Albums, die mit dem Titel "So Very Distant" überschrieben wurde. Seine kompositorischen und gesanglichen Fähigkeiten waren einst Anlass dafür, ihn in die Band ASTREA REDUX zu integrieren. Was hat sich denn seit diesem Zeitpunkt für Euch musikalisch verändert?

Nach dem Oliver und ich uns kennerlernten stand sehr schnell fest, dass wir zusammen Musik produzieren würden, da wir beide ähnliche musikalische Ziele verfolgen. Ich (Axel) hatte in den 90ern nicht mehr damit gerechnet jemanden mit seinen Fähigkeiten zu treffen. Gerade durch seine Stimm- und Gitarreneinsätze haben meine Songs enorm profitiert ! )  

8. Zu Olivers musikalischen Vorlieben gehören ohne Zweifel JAPAN und DEAD CAN DANCE, wie man auf "So Very Distant" genau heraushören kann. Im Vergleich zur zweiten CD des Doppel-Albums wirkten die Arrangements ein wenig wärmer und organischer, während ASTREA REDUX eher kühle und strukturierte Musik bietet. Wie lassen sich diese Gegensätze denn unter einen Hut bringen?

(Ich, Axel finde auch, das wenn überhaupt, man am ehesten Vergleiche mit diesen beiden Bands ziehen könnte; vielleicht noch ein Schuss Simple Minds) Du beschreibst die unterschiedlichen Charaktere der beiden CD-Seiten sehr gut. Die CD1 enthält aus-schließlich Stücke die Oliver mit der Band komponiert und dann die Band eingespielt hat. Es sind vorwiegend neuere Stücke. Diese Seite ist gitarrenlastiger und vielleicht irgendwie "wärmer". Die zweite CD enthält ältere Solostücke von mir und auch einige Solostücke von Oliver, die wir aber zusammen produziert haben. Die Bonustracks sind, wie man denke ich sofort hört, älter. Das sind quasi meine "Relikte" aus der Zeit 1984-1990. Die haben auch zum Teil das 80er-Flair ("Timemachine" / "The Fall"). Die CD1 ist mit "So very distant", die CD2 mit "Astrea Redux" betitelt. Damit sollte der eher elektronische Charakter der zweiten Seite zum Ausdruck gebracht werden. Da ich bereits 1984 mich für den Projektnamen "Astrea Redux" entschlossen hatte, machte es auch Sinn die Seite mit den teilweise älteren Stücken ("Astrea" ist von 1984) so zu nennen.

9. Für den Song "The Fall" habt Ihr 1990 unter dem Namen ENDZEIT gearbeitet. Weshalb ein anderer Name, obwohl die Musik der von ASTREA REDUX sehr ähnelt? (siehe 1)

10. Vor wenigen Wochen seid Ihr mit ASTREA REDUX in neuer Besetzung auch zwei Mal "live" aufgetreten. Wart Ihr diesen Auftritten insgesamt zufrieden, wie war die Reaktion des Publikums und wird man Euch auch in nächster Zeit mal wieder "live" auf einer Bühne bewundern dürfen?

Bei dem Auftritt in Kaiserlautern sind wir ohne Soundcheck auf die Bühne (als Vorgruppe von Mesh). Der Sound war dementsprechend schlecht. Im Schwimmbad-Club in HD gelang uns aber die Umsetzung von visuellen Effekten, Tanz und Musik wie ich auf dem Video hinterher gesehen habe sehr gut. Da waren wir sehr zufrieden. Der Kern der Band besteht aus Oliver Münch, Axel Treusch, Christian Münch und Jürgen Sauther, also einer klassischen Bandbesetzung mit Gesang/Gitarre, Keys, Bass und Drums. Ergänzt werden wir inzwischen bei Liveauftriten und auch bei den Proben durch Thorsten Vieth (Videos, Gitarre, Mixing). Weiterhin sind 99´ dabei Ulrike Mücke (Gesang), Constantin Voujouklides (Licht, PA) und zwei Tänzerinnen, die bei einigen elektrobasierten Stücken eine Tanz-Performance bringen.

11. Wie sehen insgesamt die Pläne für die Band ASTREA REDUX aus? Arbeitet Ihr bereits an neuem Material?

Wir haben noch mehrere Schubladen voll mit fertigen älteren Songs, die produziert werden müssen. Außerdem proben wir seit einigen Monaten immer öfter mit der gesamten Band an neuen Sachen; alleine ist es oft sehr arbeitsintensiv ein Stück komplett vom Rhytmus über den Bass bis hin zum Gesang fertig zu stellen. Das wird in Zukunft sehr viel schneller voranschreiten. (z.B.: an dem Mix von "Secret Voice" haben wir ca. 10 Monate gesessen) Ich muss zugeben, dass ich (Axel) die letzen Jahre auch extrem an Prouktions-Know How gewonnen habe und mittlerweile effizienter arbeite. (Besseres Equipment, mehr Spuren, etc.) Die musikalische Ausrichtung wird nach wie vor die selbe sein, jedoch wird voraussichtlich die nächste CD homogener zusammengestellt werden.

12. Gerade in diesem Jahr boomte das 80er-Revival ganz gewaltig! Es gab in den letzten Jahren selten so viele Parties, selten wurden so viele Original-Songs von DJs und Künstlern der Neuzeit gecovert und doch können nur wenige Tweens mit Namen wie HUMAN LEAGUE, VISAGE oder ULTRAVOX etwas anfangen. Ich persönlich leiste hier immer wieder Pionierarbeit, wenn es darum geht jungen Leuten die Musik der Vergangenheit etwas näher zu bringen und beweine die 80er Jahre gerne. Damals war nicht nur die Musik besser, sondern die Künstler hatten auch noch Stil und verkörperten etwas. Denkst Du es gibt noch eine Rettung, bevor wir alle in belangloser Disco- und Techno-Musik versumpfen?

Du bringst es auf den Punkt. Damals waren die Musiker einfach Künstler, die sich und ihre Umwelt in Klänge umsetzten. Frage heute mal Scooter oder Dieter Bohlen warum er eigentlich Musik macht ??? Seit einigen Monaten ist auf jeden Fall eine Rückkehr zu mehr Eigenständigkeit, Stil und Extravaganz zu beobachten. Zum Glück !!! Ein Revival ist das aber nicht. Der tiefe musikalische Geist fehlt leider nach wie vor, bei dem meisten was man so hört. Nach all den Jahren an musikalischer Dumpfheit und Desensibilisierung könnten wir uns das auch nicht so einfach vorstellen. Ein Aufschwung ist aber auf jeden Fall da. Das breite Publikum scheint langsam wieder mehr Interesse an andersartiger, charakteristischer Musik zu gewinnen, obwohl die Zahl der Cover und Recycle-Stücke immens zunimmt, was die allgemeine Phantasie- und Einfallslosigkeit zum Ausdruck bringt. Wir denken, das ist aber nicht die alleinige Schuld der Musikkonsumenten, vielmehr der Plattenindustrie und der Musikproduzenten, die den einfachsten, bequemsten Weg gehen. Mit gekonntem Marketing und ein bisschen Psychologie (Videos, etc.) lässt sich ja auch der größte Schwachsinn verkaufen.

13. Last but not least... Deine persönlichen Top-10 aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Zu den kreativsten, innovativsten acts zählten bestimmt: Joy Division, Simple Minds, Japan, Ultravox, Cocteau Twins...Gerettet in die 90er mit gutem Niveau hat sich außer Dead Can Dance scheinbar kaum jemand. Suede und Placebo gehören sicherlich noch zu den positiven Erscheinungen heutzutage. Wie sagte Rupert Hine 1984: "Have i lived just to wittnes the last decade, or a golden age " (seine Solo-Platten sind übrigens kaum bekannt aber famos!)

(Darmstadt; Kontakt über Sabine)